Das Töten beenden!
Am 09. April 2023 haben wir in Strausberg mit rund 250 Teilnehmer*innen aus der gesamten Region für Frieden und Abrüstung demonstriert. Hinter der Forderung "Das Töten muss ein Ende haben - überall!" konnten wir uns als breites zivilgesellschaftliches Bündnis versammeln.
Auf der Abschlusskundgebung am Markt unterstrich der Vorsitzende der LINKEN Brandenburg, Sebastian Walter: “Wir sagen nein zur Eskalation des Krieges und zur weiteren Aufrüstung!“ Ein Waffenstillstand sei nicht naiv. Er verhindere weitere Todesopfer, die von Müttern beweint werden müssen. Ein Vertreter der S5 Antifa hob hervor, dass der Kapitalismus Kriege aus Profit- und Machtinteressen und gegen die Natur schaffe. Anja Mewes von der Friedensglockengesellschaft Berlin warnte davor, dass die Konfrontation zwischen Russland und der NATO weiter zunehme. Zur Solidarität mit allen, die für Frieden und Gerechtigkeit kämpfen sowie mit allen Geflüchteten rief Samuel Signer vom VVN-BdA Märkisch-Oderland auf. Mit der Koordinierungsstelle der EU-Ausbildungsmission ukrainischer Streitkräfte (EUMAM) am Bundeswehrstandort Strausberg werde die Grauzone deutscher Kriegsbeteiligung betreten, warnte Kerstin Kaiser von der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Gemeinsam haben wir in Strausberg ein klares, linkes und solidarisches Zeichen für Frieden und Abrüstung gesetzt. Wir danken allen, die an unserem Ostermarsch teilgenommen haben!
Den vollständigen Aufruf findet ihr hier.